„Wir sind auf dem richtigen Kurs!“

Der wiedergewählte Vorstand des Netzwerkes: Rosl Kurella (Beisitzerin), Beatrix Wilmhoff (Schatzmeisterin), Ada Lampe (1. Vorsitzende), Ingrid Riehn (Beisitzerin), Sabine Pieschel (Schriftführerin), Heimke Möhlenhof (2. Vorsitzende)
Der wiedergewählte Vorstand des Netzwerkes: Rosl Kurella (Beisitzerin), Beatrix Wilmhoff (Schatzmeisterin), Ada Lampe (1. Vorsitzende), Ingrid Riehn (Beisitzerin), Sabine Pieschel (Schriftführerin), Heimke Möhlenhof (2. Vorsitzende)

Verein Netzwerk gegen Häusliche Gewalt im Landkreis Diepholz hatte Mitgliederversammlung

Am 6. Juni 2018 trafen sich die Mitglieder des Vereins Netzwerk gegen Häusliche Gewalt im Landkreis Diepholz e.V. im Hotel Castendieck zur alljährlichen Mitgliederversammlung.

Ada Lampe begrüßte an diesem lauen Sommerabend als Erste Vorsitzende die Versammlung und gab Rechenschaft über die Tätigkeiten und Finanzen des Vereins. Im Mittelpunkt stand dieses Mal der Planungsstand für den Neubau eines Frauenhauses in Diepholz, was von den Mitgliedern mit großem Beifall quittiert wurde.

Im Anschluss fanden Neuwahlen zu allen Posten des Vereins statt

Ada Lampe (1. Vorsitzende), Heimke Möhlenhof (2. Vorsitzende), Beatrix Wilmhoff (Schatzmeisterin), Sabine Pieschel (Schriftführerin) sowie die Beisitzerinnen Rosl Kurella und Ingrid Riehn stellten sich erneut der Wahl und wurden jeweils in offener Abstimmung einstimmig wiedergewählt. Neue Kassenprüfer sind Dürriye Celik und Hans-Ulrich Püschel.

Es ist eine schöne Tradition, dass auch Mitarbeiterinnen der einzelnen Bereiche des Netzwerks gegen Häusliche Gewalt eine Übersicht über ihre Tätigkeiten im Berichtszeitraum geben

Zentral wurde hier von der Leiterin Doris Wieferich das hohe Aufkommen von Hilfe suchenden Flüchtlingsfrauen und ihren Kindern genannt. Die Mitarbeiterinnen waren mit großen Herausforderungen (Sprache, Kultur, Familienverbände) konfrontiert. Diese Tendenzen betrafen sowohl das Frauenhaus als auch die Beratungsstellen für Frauen und Mädchen in Diepholz, Sulingen, Syke und Stuhr. Ebenso hatte die BISS-Kollegin (Beratungs- und Interventionsstelle bei Häuslicher Gewalt), die pro-aktiv nach Polizeieinsätzen tätig wird, einen hohen Anstieg von Fallzahlen geflüchteter Frauen zu verzeichnen.

Trotz aller Erschwernisse und Herausforderungen lautete das gemeinsame Fazit vom Vorstand und den hauptamtlichen Mitarbeiterinnen: „Wir sind auf dem richtigen Kurs!“

Über Ina Boenisch-Maier

Diplom-Sozialarbeiterin, Interkulturelle Beraterin, Ehemalige Mitarbeiterin im Kinder- und Jugendbereich des Frauen- und Kinderschutzhauses Diepholz